Wir freuen uns ein weiteres unserer Projekte in Kooperation mit dem Polizeipräsidium München und der BuntStiftung München erfolgreich „an den Start“ gebracht zu haben.
Es handelt sich um einen weiteren Clip zu unserem Projekt „Fahrgastfernsehen“ (München Fenster). Der Spot wurde im Rahmen der Präventionskampagne "Freunde treffen? Na klar - aber cool und friedlich bleiben" produziert.
Die Ausstrahlung erfolgt(e) vom 12. bis 29. August 2021 in 308 U-Bahn-Fahrzeugen (1.238 Bildschirme) und 85 Tram Fahrzeugen (510 Bildschirme) auf allen U-Bahn Linien mit je acht Ausstrahlungen pro zwei Stunden.
Liebesbetrüger:
Scamming: Habe meinen Traummann gefunden! Muss ihm nur noch die monatliche Zahlung überweisen und dann ist er ganz meiner.
Das Geschäft mit der vorgetäuschten Liebe nimmt gerade zur Urlaubszeit immer mehr Fahrt auf. Die Täter verursachen bei den Opfern zumeist nicht nur einen größeren finanziellen Schaden, sondern fügen den zumeist weiblichen Opfern auch einen hohen psychischen Schaden zu.
Wir wollen hier eine gängige, von mehreren möglichen Vorgehensweisen, vorstellen:
In hauptsächlich orientalischen Urlaubsländern versuchen einheimische, männliche Betrüger, mit Urlauberinnen eine Beziehung einzugehen. Geschickt spielen die Männer den zumeist allein reisenden Frauen die große Liebe vor. Dabei wissen die flirterfahrenen Männer sehr genau, wie sie den zumeist europäischen Frauen die große Liebe vorgaukeln und ihr Vertrauen gewinnen können. Die lockere Urlaubsstimmung, das Wetter, der Strand, das Meer und nicht selten der ein oder andere Longdrink tuen dabei ihr übriges. Alles beginnt scheinbar harmlos, mit liebevollen, flirtenden Blickkontakten. Wird die Werbung erwidert, legt der flirterfahrene „Gigolo“ erst richtig los. Nachdem er sein Opfer gezielt angesprochen hat, geht er äußerst sanft und liebevoll vor. Es kommt scheinbar rein „zufällig“ zu Körperkontakten und schließlich zu Umarmungen. Merkt der „Liebesbetrüger“, dass seine Annäherungsversuche weiterhin erwidert oder mindestens geduldet werden, kommt als nächstes meistens die Einladung in eine Bar, in eine Diskothek oder in ein Strandkaffee. Dort fallen dann schnell Sätze wie:
„Das Schicksal wollte es, dass ich endlich mit Dir meine große Liebe gefunden habe. Ich weiß jetzt endlich, was wahre Liebe ist. Ich denke Tag und Nacht nur noch an Dich. Ich kann mir ein Leben ohne Dich nicht mehr vorstellen!“ Nicht selten kann es nach dem Date auch zu einvernehmlichem Geschlechtsverkehr kommen.
Den Betrügern geht es dabei natürlich in Wirklichkeit nicht um die große Liebe sondern um Geld und im besten Fall um ein „Ticket nach Deutschland“.
Diese Form des Betrugs nennt man auch Bezness. Bezness (abgeleite vom englischen Wort „business“) ist das Vorspielen von Gefühlen zum Zwecke der eigenen Vorteilsnahme, finanzieller oder materieller Art. Bezness geht einher mit der Vorspiegelung einer festen Beziehung und allzu oft mit der Vision einer gemeinsamen Zukunft.
Wir empfehlen Folgendes:
Wenn Sie merken, dass Sie Opfer eines „Liebesbetrügers“ geworden sind, brechen Sie die Beziehung sofort ab. Antworten Sie auf kein Schreiben mehr und kappen nach Möglichkeit alle Kommunikationswege. Verständigen Sie die Polizei und lassen sich beraten.
Auch wenn Sie reingefallen sind: Schämen Sie sich nicht, sich Hilfe zu holen. Viele Frauen und auch Männer sind bereits auf diese skrupellosen Betrüger hereingefallen. Es gibt nicht zuletzt auch viele prominente Opfer, die dann im Nachgang auch noch erpresst wurden.
Weitere Informationen und Formen von Betrügereien rund um die „große Liebe“ können Sie auch unter folgenden Links nachlesen:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/
www.abidjan.diplo.de/ci-de/service/warnung-vor-internetbetrug/1844014
Mit unserem Beitrag wollen wir ganz gezielt die „Liebesbetrüger“ entlarven und den potentiellen Opfern Verhaltenstipps geben. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es selbstverständlich auch sehr viele binationale Beziehungen aus verschiedenen Kulturkreisen gibt, die sehr gut funktionieren.
So erkennen Sie die offizielle Corona-Warn-App:
Seit dem 16.06.2020 ist die offizielle Corona-Warn-App im den App-Stores von Apple und Google kostenlos verfügbar.
Da es jedoch schon eine Vielzahl an sogenannten Corona-Apps gibt, sollten Sie sich vor der Installation darüber informieren, wie Sie die offizielle Corona-Warn-App erkennen können.
Am einfachsten gelangen Sie über die Webseite der Bundesregierung zur offiziellen Corona-Warn-App: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app
Zudem erhalten Sie hier viele weitere Informationen über die Corona-Warn-App.
Wichtige Informationen zu der Corona-Warn-App:
· Die App heißt „Corona-Warn-App“.
· Herausgeber ist das Robert Koch-Institut.
· Achten Sie auf das richtige grafische Symbol der App beim Herunterladen.
Die Corona-Warn-App hilft Ihnen festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Sie mithelfen, Infektionsketten schneller unterbrechen.
Das Münchner Sicherheitsforum e.V. begrüßt sein 100. Mitglied:
Claudia Trott, die Geschäftsführerin des Schlosscafé im Palmenhaus, ist das 100. Mitglied des Münchner Sicherheitsforum e.V.!
Obwohl die Corona-Zeit sehr starke Einschränkungen mit sich bringt, hat es sich das MSF nicht nehmen lassen, seine Jubilarin zu ehren. In ausreichendem Sicherheitsabstand überreichte der Geschäftsführer des Münchner Sicherheitsforum e.V., Christian Wittstadt, Frau Trott eine Urkunde und einen Blumenstrauß.
Neben dem neuen Mitglied freut sich das MSF auch sehr über die Kooperation mit dem Schlosscafé im Palmenhaus und hofft auf eine tolle Zusammenarbeit.
Kampagne "Fahrgastfernsehen":
Vorsicht vor Betrügereien im Zusammenhang mit COVID-19!
Unsere Kampagne "Fahrgastfernsehen" ist auf allen mit Monitor ausgestatteten U- und Straßenbahnen zwei Wochen lang in München zu sehen.
Folgende vier wichtige Themen umfasst unsere Kampagne.
Die einzelnen Themen haben wir hier im Detail für Sie zusammengestellt.
Bitte bleiben Sie weiterhin wachsam und gesund!
Kriminelle nutzen Coronavirus für Betrügereien:
Es hat nicht lange auf sich warten lassen, bis skrupellose Betrüger Unsicherheiten oder Ängste rund um den Coronavirus für sich ausnutzen, um Kasse zu machen. Wir stellen Ihnen im Folgenden zwei Maschen der Betrüger vor.
1. „Schockanrufe“
Der Anrufer teilt mit, dass ein Angehöriger oder Freund sich mit dem Covid-19-Virus infiziert hat. Der Betroffene läge aktuell im Krankenhaus und brauche dringend lebenserhaltende Medikamente. Um diese kaufen zu können, benötige der Freund oder Angehörige dringend Geld. Nur dann könne der Betroffene wieder gesund werden. Im Anschluss wird am Telefon vereinbart, dass ein Bote das Geld in Kürze abholen wird. Dieser kommt dann tatsächlich und holt das vereinbarte Geld oder die Wertgegenstände ab.
Sollten Sie einen derartigen Anruf erhalten, empfehlen wir Folgendes:
Legen Sie bei gleichartigen Anrufen sofort auf und halten anschließend Rücksprache mit Vertrauenspersonen wie Familienangehörigen.
2. „Angebliche Helfer“
In der aktuellen Situation ist es sehr wichtig, zusammenzuhalten und insbesondere Nachbarschaftshilfe zu betreiben. Dazu gehört auch das Einkaufen für Personen, die das nicht mehr für sich selbst erledigen können. Selbst diesen Umstand nutzen Kriminelle für sich aus, indem sie ihre Hilfe anbieten und für den angebotenen Einkauf dann natürlich Vorkasse verlangen. Mit dem Geld verschwinden die Betrüger dann natürlich „auf Nimmerwiedersehen“. Natürlich sind die meisten Hilfsangebote ehrlich und gut gemeint. Wir müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten, nur so funktioniert unsere Gesellschaft. Trotzdem zeigen diese Beispiele, dass man sich auch weiterhin eine „gesunde Portion Misstrauen“ erhalten muss. Ganz nach dem Motto: „Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!“ Wir empfehlen Ihnen daher Folgendes:
„Bleiben Sie gesund“! Wir werden Sie auch in dieser Krisenzeit im Sinne der Kriminalprävention auf dem Laufenden halten.
Ergänzung zum Beitrag „Kriminelle nutzen Coronavirus für Betrügereien!“:
Auch im Internet versuchen Betrüger den Coronavirus für ihre Zwecke auszunutzen. Sie verbreiten E-Mails mit schadhaften Anhängen, die vermeintlich von Gesundheitsämtern oder der Weltgesundheitsorganisation sind. In diesen gefälschten E-Mails aber auch in vermeintlichen Angeboten für Atemschutzmasken werden schadhafte Anhänge in den Formaten docx. oder .exe versteckt. Klickt man diese Anhänge an, können Daten ausgespäht oder der Computer verschlüsselt werden. Anbei einige Tipps, wie Sie schadhafte E-Mails erkennen können:
Wir empfehlen Ihnen, zweifelhafte E-Mails auf keinen Fall zu öffnen, sondern sie am besten gleich zu löschen. Oftmals hilft es auch, einfach seinem „Bauchgefühl“ zu vertrauen.
Gefahren an der Haustür insbesondere Trickbetrug mit der Legende „Falscher Handwerker“
Besonders bei Trickbetrügern bzw. Trickdieben, sind Tricks an der Haustür sehr beliebt. Ziel ist es dabei immer, in Ihre Wohnung zu gelangen, um Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen zu entwenden. Die Täter sind in Ihrer Vorgehensweise sehr trickreich: Sie bitten beispielsweise um Hilfe oder eine Gefälligkeit, fragen nach einem Glas Wasser oder nach etwas zum Schreiben. Andere möchten Ihre Toilette oder Ihr Telefon benutzen oder Geschenke für Ihren Nachbarn abgeben.
Es gibt auch Täter, die sich als Amtspersonen ausgeben und behaupten, in dieser Eigenschaft in Ihre Wohnung zu müssen, zum Beispiel als Polizist oder Gerichtsvollzieher. Letztlich wollen die Täter wie gesagt nur eines, sie wollen in Ihre Wohnung gelangen, um dann in einem günstigen Moment Ihre Wertsachen zu stehlen. Einen zurzeit leider sehr populären Wohnungszugangstrick, nämlich den „falschen Handwerker“, wollen wir Ihnen kurz vorstellen:
Zumeist klingelt bei diesem Trickdiebstahl ein vermeintlicher Handwerker an der Türe, der dementsprechend gekleidet ist (Arbeitskittel, Werkzeugkasten/Handwerkertasche). Dieser gibt sich als Handwerker einer Firma oder der Stadtwerke aus, der beispielsweise wegen eines Wasserrohrbruchs dringend die Wohnung betreten muss. Um den Fehler zu finden, wäre es erforderlich, mit dem Anwohner ins Bad zu gehen, um dort den Wasserzulauf zu überprüfen. Anschließend begibt er sich mit dem Bewohner ins Badezimmer, sorgt aber zugleich dafür, dass die Wohnungseingangstüre einen Spalt breit offen bleibt. Im Badezimmer fordert er den Betroffenen auf, den Wasserhahn am Waschbecken und in der Badewanne auf Kommando abwechslungsweise zu- und aufzudrehen. Während er so den Hausanwohner im Bad beschäftigt bzw. ablenkt, betritt ein zweiter Täter die Wohnung und durchsucht diese nach Wertgegenständen und Bargeld. Nach einiger Zeit verlässt der vermeintliche Handwerker unter einem Vorwand die Wohnung. Der zweite Täter hat kurz zuvor das Anwesen verlassen. Der Bewohner merkt meistens zu spät, dass er bestohlen wurde und Bargeld sowie Schmuck fehlen.
Damit Sie nicht auf diese Trickdiebstähle hereinfallen, empfehlen wir Folgendes:
Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Rufen Sie bei verdächtigen Feststellungen den Polizeinotruf 110.
Zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen folgenden Link:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/haustuerbetrug
Trickbetrug:
Trickbetrug mit der Legende „Falsche Polizeibeamte“:
Ein anhaltendes Problem mit bis dahin ungeahntem Ausmaß ist seit den letzten Jahren der Trickbetrug mit der Legende „Falscher Polizeibeamter“. Gut organisierte, international geführte, mafiaähnlich Betrügerbanden organisieren sich hierbei in professionell geführte Callcenter. Ein Großteil dieser betrügerischen Callcenter befindet sich in der Türkei. Die Telefonisten sprechen akzentfrei deutsch. Gezielt rufen diese anhand von gekauften Adresslisten Seniorinnen und Senioren in Deutschland an und geben sich als Polizeibeamte aus. Zumeist arbeiten die Betrüger mit der sogenannten „Einbrecherlegende“. Ein Opfer beschreibt diese Betrugsmasche folgendermaßen:
„Ich erhielt am frühen Abend einen Anruf. Am Display konnte ich die Rufnummer 0110 ablesen (Anmerkung: Täter nutzten das sogenannte Call-ID-Spoofing). Es meldete sich ein angeblicher Herr Bach von der Kriminalpolizei aus der Ettstraße. Ich wurde sofort misstrauisch, da ich vor kurzem in der Zeitung etwas über betrügerische Telefonanrufe gelesen hatte. Ich äußerte ihm gegenüber meine Befürchtungen und zeigte mich zunächst verschlossen. Ihm gelang es jedoch durch seine sehr beruhigende Art, meine Zweifel zu zerstreuen. Er erklärte mir zudem, dass es tatsächlich betrügerische Banden gäbe, er aber von der richtigen Polizei in der Ettstraße wäre.
Er ging anschließend sehr schnell dazu über, mich vor Einbrechern zu warnen, die in unserer Umgebung ihr Unwesen treiben würden. Es wäre sehr wichtig, unbedingt alle Fenster und Türen zu verschließen. Einen Täter hätte man in unmittelbarer Nähe meines Wohnhauses festnehmen können. Die Kollegen stellten einen Notizzettel beim Täter sicher, auf dem mein Name und meine Anschrift geschrieben standen. Die Polizei ginge laut Herrn Bach ferner davon aus, dass es sich um eine international agierende Einbrecherbande handeln würde. Die Komplizen des Festgenommenen würden mit Sicherheit versuchen, in mein Haus einzubrechen. Er stellte mir im Laufe des Gesprächs sehr geschickte Suggestivfragen und dabei rutschte mir heraus, dass ich Goldschmuck und Wertpapiere hatte. Ich nannte ihm außerdem den Namen meines Kundenbetreuers bei der Bank, Herrn Großkamp (Name geändert). Herr Bach teilte mir scheinbar besorgt mit, dass es zu Herrn Großkamp Ermittlungen gäbe. Der Bankangestellte wäre nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls Mitglied der Verbrecherbande. Diesbezüglich kündigte er einen Anruf seines Kollegen Lehmann an. Er setzte mich massiv unter Druck und meinte mehrmals eindringlich, dass die professionelle Verbrecherbande mir mein gesamtes Vermögen stehlen würde, wenn ich es nicht der Polizei zur sicheren Aufbewahrung geben würde. Das wäre meine einzige Chance. Um mir zu helfen, würde er einen Kollegen vorbeischicken, der mein Vermögen in Sicherheit bringen würde. Außerdem müsste ich mein gesamtes Geld auf der Bank abheben und der Polizei übergeben, ansonsten würde der Komplize in der Bank meine gesamten Ersparnisse auf Konten der Bande transferieren. Dann wäre mein Geld unwiederbringlich verloren!“
Das Opfer übergab nach einigen Tagen über 100.000 € an die Täter Die Auszahlung einer weiteren Tranche im fünfstelligen Bereich konnte noch verhindert werden.
Uns ist es sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass jeder Angerufene Opfer dieser Trickbetrüger werden kann. Die Täter bauen durch ihre geschickte Gesprächsführung sehr hohen Druck auf (z.B. „Sie dürfen Telefonhörer nicht auflegen, müssen der Polizei helfen, es muss sofort gehandelt werden, sonst ist es zu spät…“), und schüren Ängste (wie „Sie machen sich der Mittäterschaft schuldig, bei Ihnen wird eingebrochen, Sie verlieren ihr gesamtes Vermögen“), um den potentiellen Geschädigten keine Zeit zu lassen, die Betrugsgeschichte zu hinterfragen bzw. sich Hilfe zu holen.
Die wichtigsten Tipps, damit Sie auf die Betrüger nicht hereinfallen:
Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
Wir empfehlen zu diesem Thema folgenden Link: www.polizei-beratung.de
Jugendpräventionsfahrt:
Die 14. Kinder- und Jugendpräventionsfahrt im vergangenen Sommer war wieder ein großer Erfolg.
Vergangene Woche hatten alle teilnehmenden Kinder, Betreuer und Sponsoren Gelegenheit dazu einen wunderbaren Film im Polizeipräsidium München zu sehen. Hier zeigen wir Ihnen einen aus dem Film
entstandenen „Trailer“, der einen guten Eindruck der Freizeit vermittelt. Alle Informationen zu den Kinder- und Jugendpräventionsfahrten finden Sie unter Projekte.
Opferschutz:
Wer Opfer einer Straftat oder eines vergleichbaren Ereignisses geworden ist, erleidet oftmals nicht nur materielle und/oder physische Schäden, sondern nicht selten auch posttraumatische Belastungsstörungen. Man fühlt sich hilflos, hat Ängste, Schuld- und Schamgefühle und in der Folge nicht selten Depressionen und ein höheres Risiko, Suchterkrankungen zu erliegen.
Neben den Rechten als Geschädigter im Rahmen eines Strafverfahrens (z.B. Nebenklage, Recht auf Auskünfte über den Stand des Verfahrens, Maßnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz, zahlreiche Schutzmöglichkeiten) vergessen viele Opfer, das bei einer Gewalttat oftmals die Möglichkeiten einer Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz gegeben sind. Bei OEG-Leistungen handelt es sich nicht um „Schmerzensgeld“, sondern um Versorgungen bzw. Leistungen nach den Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes.
Das Opferentschädigungsgesetz (OEG) dient dem Opferschutz. Hierbei sollen die Verletzungen und körperlichen Nachteile, die das Opfer aufgrund der Gewalttat erlitten haben, ausgeglichen werden. Nicht selten sind die eigentlichen Täter finanziell nicht in der Lage, die Kosten der Heilbehandlung zu tragen. Das OEG normiert zugunsten der Opfer einen Direktanspruch gegen den Staat.
Da es sich um eine Sozialleistung handelt, ist das OEG dem Sozialrecht zuzuordnen.
Folgende Leistungen können beinhaltet sein:
· Heil- und Krankenbehandlung (dies können beispielsweise auch Heilkuren sein)
· Beschädigtenrente - ab einem Grad der Schädigungsfolgen (GdS) von 30%
· Sterbegeld, Bestattungsgeld
· Hinterbliebenenversorgung für Witwen, Witwer, hinterbliebene Lebenspartner, Waisen, Eltern, Fürsorgeleistungen
Wir empfehlen Ihnen, sich an das Zentrum Bayern Familie und Soziales zu wenden.
Im Bereich von Oberbayern können Sie sich in einer besonderen Notlage an die Sonderbetreuer wenden:
Herr Bartsch
Tel.: 089 18966-2453
Frau
Gutzat-Bartsch
Tel.: 089 189 66-2484
Herr Seefried
Tel.: 089 18966-2469
„Sonderbetreuung bedeutet schnelle Hilfe, Beratung und Unterstützung in besonderen Notlagen. Die Berater helfen Ihnen - auch im Rahmen eines Hausbesuches - bei der Antragstellung, bei schwierigen Fragen des Verwaltungsverfahrens und vermitteln auch Kontakte zu anderen Institutionen und Behörden.“
Sollte das Opferentschädigungsgesetz nicht greifen, gibt es auch Entschädigungsmöglichkeiten durch die „Stiftung Opferhilfe Bayern“.
Näheres ist unter folgendem Link https://www.opferhilfebayern.de/ zu erfahren.
Nützliche LINKS zum Thema Opferschutz sind auch:
https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/opferrechte/
https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/hilfe-vor-ort
Haben Sie Mut, holen Sie sich Hilfe, nehmen Sie als Opfer einer Straftat Ihre rechtlichen Möglichkeiten wahr.
Minister Herrmann spricht bei der Einladung des Münchner Sicherheitsforums e.V.:
„Aktueller sicherheitspolitischer Gedankenaustausch“
Als gebürtigem Münchner liege ihm die Landeshauptstadt besonders am Herzen, sagte Staatsminister Joachim Herrmann – und irritierte Stephan Kuffler damit gleich zu Beginn des Abends: „Ich hatte noch nie gehört, dass der Minister ein richtiger Münchner ist“, sagte Kuffler verwundert. Kuffler müsse gar nicht so überrascht schauen, kommentierte der Minister, er habe das sehr wohl aus den Augenwinkeln bemerkt.
So launig und kurzweilig gestaltete Minister Herrmann seinen Vortrag am gestrigen Dienstag beim „Sicherheitspolitischen Gedankenaustausch“ des Münchner Sicherheitsforums e.V. (MSF), trotz des ernsten Themas war es ein heiterer Abend im Spatenhaus an der Oper.
30 hochrangige Vertreter von Münchner und Bayerns Behörden und Organisationen, die mit Sicherheitsaufgaben betraut sind, sowie aus der Münchner Wirtschaft folgten der Einladung des MSF. Das jährlich stattfindende Treffen wurde auf Wunsch von Kristina Frank, die charmant durch den Abend moderierte, auf abends verlegt – die 1. Vorsitzende des MSF ist sehr engagiert, aber „tagsüber habe ich als Kommunalreferentin andere Aufgaben zu erledigen“, hielt sie fest.
Bei Steinpilzessenz, Hirschgulasch und Apfelkücherl entwickelte sich nach Minister Herrmanns durchaus spannender Rede eine lebhafte Diskussion rund um Cybercrime, Sicherheit bei den in den kommenden vier Jahren anstehenden Groß-Sportveranstaltungen oder Hasskriminalität.
Teilgenommen haben u.a. Landespolizeipräsident Prof.Dr. Wilhelm Schmidbauer sowie sein Vorgänger Waldemar Kindler, Polizeipräsident Hubertus Andrä, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München Ralf Fleischer, Geschäftsführer Fritz Schäffler GmbH Dr. Nikolaus Walther, Michael Zechbauer, Werner Eckart und Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte Medien Stefan Helbig. Seitens des MSF waren neben Kristina Frank und Ehrenpräsidentin Elisabeth Schosser die Herren Polizeivizepräsident Norbert Radmacher, Helmut Spörl und Stephan Kuffler sowie Geschäftsführer Christian Wittstadt anwesend.
Wir wünschen fröhliche Weihnachten, Zeit zur Entspannung und Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge sowie Gesundheit, Erfolg und Glück im neuen Jahr.
Das Münchner Sicherheitsforum e. V.
ROTE Karte dem Taschendiebstahl:
Wer freut sich nicht auf eine Tasse Glühwein oder ein Glas Punsch auf einem Münchner Christkindlmarkt nach einem Einkaufsbummel in der Vorweihnachtszeit.
Mit guten Kolleginnen und Kollegen, Freunden oder Verwandten lauscht man der weihnachtlichen Musik und lässt seine Gedanken schweifen. Wer möchte da schon an Taschendiebe denken?
Leider machen sich die vielen Ablenkungen und das Gedränge auf dem Christkindlmarkt professionelle Taschendiebe zu Nutze und gehen auf Beutezug. Dabei erkennen sie sehr schnell günstige Gelegenheiten, wie einen Geldbeutel, der locker aus der Handtasche oder der Gesäßtasche ragt, eine Tasche mit Einkäufen, die unachtsam abgestellt wurde oder eine Kamera, die lediglich an einem dünnen Riemen befestigt über dem Rücken hängt. Ohne zu zögern schlagen die Diebe zu und schon sind ihre Habseligkeiten und ihre schöne Weihnachtsstimmung weg.
Damit Ihnen dies nicht passiert, bitten wir sie, Folgendes zu beachten:
· Bewahren Sie Wertsachen in verschiedenen Innentaschen möglichst eng am Körper auf!
· Tragen Sie Taschen und sonstige Behältnisse immer verschlossen auf der Körpervorderseite!
· Lassen Sie Taschen oder Geldbörsen nicht unbeaufsichtigt stehen!
· Verständigen Sie bei Diebstahl sofort die Polizei über den Notruf 110!
· Deaktivieren Sie abhandengekommene Bankkarten über den Sperrnotruf 116 116!
Wir wollen schließlich, dass Sie lieber ihren Angehörigen und sich selbst etwas Schönes schenken und nicht, das die Taschendiebe mit Ihrem Geld feiern gehen.
Die Weihnachtszeit:
In der Weihnachtszeit treten leider immer wieder Taschendiebe auf. Um darauf aufmerksam zu machen und zu erreichen, dass es zu derartigen Straftaten nicht kommt, hat das MSF einen Clip entwerfen lassen, der seit dem ersten Adventswochenende auf den Monitoren und Videoscreens der Firma Ströer läuft. Wir wünschen eine friedliche Weihnachtszeit.
Sucht und Drogen:
Wie spreche ich mit meinem Kind über Drogen?
Früher oder später kommen Kinder und Jugendliche in Kontakt mit Suchtmitteln,
mit „erlaubten“ ebenso wie mit „verbotenen“. Für viele Eltern ist es nicht einfach, über das Thema Drogen mit ihren Kindern zu sprechen, besonders dann, wenn sie ihre Kinder vor Drogenkonsum bewahren wollen.
Sie beobachten, dass Schulkameraden – oft sehr früh – anfangen zu rauchen, dass Freunde, Bekannte oder Leute aus der „Clique“ Drogen nehmen. Vielleicht haben auch einzelne Mitschüler bereits massive Probleme mit Alkohol oder verbotenen Drogen wie Haschisch oder Ecstasy.
Insbesondere die Berichte über die sogenannten Designerdroge (chemische Substanzen) „Legal Highs“ (sog. Badesalze, Kräutermischungen…) tragen nicht gerade zur Beruhigung bei.
Auch die Shisha-Bars erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit vor allem bei jungen Menschen und Gruppen. Bei der in Deutschland als Shisha bekannten Pfeife handelt es sich im eigentlichen Sinne um eine Wasserpfeife, bei welcher der Rauch vor dem Einatmen durch Wasser geleitet wird. Hierbei soll vermeintlich der Rauch durch das Wasser gefiltert werden und somit weniger belastet bis schadstofffrei sein. Dies gilt allgemein als umstritten bzw. wissenschaftlich widerlegt (siehe Ärzteblatt „Shisha-Rauchen – Das angeblich bessere Rauchen“).
Fragen, die sich Eltern stellen, sind:
Was können wir tun, bevor unser Kind Drogen nimmt?
Wann wird es gefährlich?
Was ist gefährlich?
Was sollen wir tun, wenn unser Kind Suchtmittel konsumiert?
Wir halten in diesem Zusammenhang die 7 goldenen Regeln der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung für einen sehr guten Anhalt, um mit den eigenen Kindern über Sucht / Drogen zu sprechen.
1. Eine gute Gesprächssituation schaffen!
Nehmen Sie sich Zeit und reden Sie miteinander, wenn alle Beteiligten entspannt und nicht „auf dem Sprung“ sind. Führen Sie keine konfrontativen Gespräche mit den Eltern auf der einen und dem Kind/Jugendlichen auf der anderen Seite.
2. Die eigenen Sorgen klar formulieren.
Sprechen Sie offen von Ihren Sorgen um das Wohl Ihres Kindes, ohne Ihren Sohn / Ihre Tochter mit Verdächtigungen, Vermutungen und Unterstellungen zu „überfallen“.
3. Die Situation klären, ohne „Geständnisse“ zu erzwingen.
Geben Sie sich nicht mit vorschnellen oder unklaren Aussagen zufrieden, wenn Sie Fragen an Ihr Kind haben. Bleiben Sie hartnäckig. Erzwungene Geständnisse, die Ihr Kind zum „Schuldigen“ machen, bringen jedoch nichts.
4. Nicht provozieren lassen!
Jugendliche können ganz schön nerven – besonders ihre Eltern!
Lassen Sie sich nicht aus dem Konzept bringen oder provozieren. Gerade bei einem Thema wie Suchtmittel ist ein kühler Kopf wichtig. Schließlich wollen Sie sich nicht mit Ihrem Kind streiten, um Recht zu behalten, sondern gemeinsam nach Regeln für das Zusammenleben suchen.
5. Den eigenen Umgang mit Suchtmitteln offen ansprechen.
Wenn Sie nicht selbst darüber sprechen, wird es Ihr Kind tun!
6. Informationen einfließen lassen, ohne ein „Expertengespräch“ zu beginnen.
Sachkenntnisse über die Zusammensetzung und Wirkung von Suchtmitteln und vor allem
über die Risiken des Konsums sind wichtig. Damit können Sie wichtige Informationen an Ihr
Kind weitergeben und zugleich das Gespräch auf einer sachlichen Ebene halten.
Alle Drogen sind gefährlich; es macht keinen Sinn, sich darüber die Köpfe heiß zu reden, welcher Suchtstoff schlimmer bzw. weniger schlimm ist.
7. Ein gemeinsames Ziel ansteuern.
Mit einem einzigen Gespräch lässt sich keine umfassende Lösung des Problems Suchtmittelkonsum finden. Steuern Sie daher Teilziele an.
Es ist schon ein großer Schritt, wenn Sie Ihren Standpunkt zu Suchtmitteln klar zum Ausdruck gebracht haben. Bleiben Sie im Gespräch mit Ihrem Kind, stellen Sie gemeinsam Regeln für das Verhalten zu Hause auf und bieten Sie Ihrem Kind alternative Gesprächspartner an, z.B. in einer Beratungsstelle.
Sollten Sie Hilfe brauchen empfehlen wir Ihnen als erste Anlaufstelle:
Referat für Gesundheit und Umwelt
Paul Heyse Straße 20
80336 München
Tel.: 089 233 47200
Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche:
Welche Eltern kennen das nicht. Endlose Diskussionen über die Nutzung von Smartphone, Computer, Fernseher und Internet mit den Kindern. Die digitale Welt ist auch für Kinder und Jugendliche spannend, unterhaltsam und steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung.
Da werden beispielsweise mitten in der Nacht unter der Bettdecke Nachrichten über das Smartphone versendet, Videos angesehen oder man spielt gerne mal einen kompletten Samstag ein X-box- oder Playstationspiel.
Mal Hand aufs Herz, wer hat als Mama oder Papa sein „quengelndes“ Kind nicht auch mal (auch für längere Zeit) vor den Fernsehapparat gesetzt, um mal eine Verschnaufpause zu haben. Erschwerend kommt hinzu, wenn die Kleinen über Pay TV selbstständig Inhalte abrufen können, die eigentlich nicht für ihre Altersklasse bestimmt sind, weil sie eben die Jugendschutz-PIN von Mama und Papa in Erfahrung gebracht haben.
Unsere Meinung ist:
Wir können und sollen unseren Kindern den Umgang mit den Medien nicht verbieten. Die modernen Medien sind mittlerweile fester Bestandteil in unserem Leben und somit auch im Leben unserer Kinder.
Ein Verteufeln der „bösen Medien“ oder ein „Angst- und Bange machen“ ist nicht der richtige Weg, wohl aber das Vermitteln von Medienkompetenzen mit Augenmaß.
Tipps von uns zu diesem Thema:
Wir wollen euch, liebe Eltern, zu diesem Thema folgende sehr nützliche LINKS empfehlen:
www.klicksafe.de/service/materialien/broschueren-ratgeber/mediennutzungsvertrag
www.intrapol.intra.polizei.bayern.de/103276/Leitfaden_EinNetzfuerKinder.pdf
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/medienkompetenz
Reifendiebstahl:
Besonders im Frühjahr und im Herbst sind die Reifendiebe aktiv. Zu diesen Zeiten werden zahlreiche Reifenwechsel durchgeführt, so dass besonders viele ungesicherte Reifensätze in den Garagen gelagert werden.
Erschwert wird die Fahndung der Polizei nach den Tätern durch das Problem, dass bei Kontrollen aufgefundene Reifen nicht zugeordnet werden können. Die Zuordnung ist ohne individuelle Kennzeichnung der Eigentümer so gut wie unmöglich.
Damit die Eigentümer der Reifen nicht rad(t)los vor ihrem Fahrzeug in der Tiefgarage stehen, empfiehlt die Polizei deshalb:
Münchner Sicherheitsforum auf dem Oktoberfest:
Unser Angebot, alle Mitglieder am 2. Wiesn-Montag auf das Oktoberfest einzuladen traf auf großen Zuspruch. Wir sammelten uns zu einer Führung in der Wiesnwache, wo wir beeindruckende Bilder und
Zahlen zu den polizeilichen Aufgaben auf dem Oktoberfest sehen und hören durften. Ein Rundgang durch die Wache führte uns, in zwei Gruppen aufgeteilt, durch zahlreiche, mit modernster Technologie
ausgestattete Arbeitsräume bis hin zu den Zellen in welchen die „unfreiwilligen“ Gäste der Wiesnwache ihre Zeit bis zur Ausnüchterung oder dem Weitertransport verbringen dürfen.
Die dort freiwillig tätigen Polizeibeamten machten trotz ihrer enormen Aufgabe einen ausgesprochen entspannten, konzentrierten und besonders freundlichen Eindruck.
Gesondert hervor zu heben sind die Leistungen der Beamten bei der Prävention von Straftaten auf dem Festgelände. Technische Möglichkeiten wie eine ausgeklügelte Videoüberwachung sind hier genauso
wichtig wie der Einsatz speziell geschulter Beamter, die besonders ausgeprägte „Profiler Fähigkeiten“ besitzen. Einfach toll!
Im Anschluss wurde unsere ganze Besuchergruppe von unserem Vorstandsmitglied und Festwirt, Stephan Kuffler, auf
eine zünftige Brotzeit ins Weinzelt eingeladen. In gemütlicher Runde gab es reichlich Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und vielen Gesprächen.
Herzlichen Dank an Christian Wittstadt, Thomas Oswald und Stefan Kuffler für den spannenden und zugleich gemütlichen Tag auf der Wiesn!
Oktoberfest (Aktion Sichere Wiesn, „Prävention für Frauen“):
Liebe Besucherinnen und Besucher,
leider kommt es gelegentlich vor, dass einige wenige Wiesnbesucher die ausgelassene fröhliche Partystimmung auf dem Oktoberfest ausnutzen, um aufdringlich oder gar übergriffig zu werden.
Nicht selten werden insbesondere Frauen, die sich konsequent gegen solche Attacken wehren mindestens als „Spaßbremsen“ bezeichnet oder sogar auf das übelste beleidigt.
Wir sagen hierzu Folgendes:
Neben der Polizei (z.B. Wiesnwache) können Sie sich bei Problemen auch beispielsweise an den Security Point für Mädchen und Frauen wenden! Anbei empfehlen wir folgenden LINK: www.sicherewiesn.de/wordpress/de/startseite/
Wir empfehlen auch folgende LINKS zu diesem Thema:
www.condrobs.de/aktuelles/respekt-ist-meine-staerke/wiesngentleman
www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/278-SF-Handzettel-Opferschutz-Sexuelle-Gewalt.pdf
Zum Abschluss wollen wir Ihnen noch ein paar wichtige Nummern zukommen lassen.
Notfallnummern vom Oktoberfest.
Hotlines und Telefonnummern für den Notfall.
Zum Ausdrucken und Mitnehmen - Die wichtigsten Telefonnummern für Notfälle:
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Wir wünschen allen Besuchern der Wiesn viel Spass auf dem Münchner Oktoberfest. Ach ja, und vergessen Sie nicht: "Bleiben Sie Wiesngentlemen!“
Elektrokleinstfahrzeuge - E-Scooter:
E-Scooter, also Tretroller mit einem Elektroantrieb, erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit und sind im Münchner Stadtbild schon jetzt fest verankert. Sie sind klein, wendig, leicht zu transportieren und mit der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h kommt man flott voran.
Damit Fahrten mit Elektrokleinstfahrzeugen für niemanden (auch nicht für euch selbst) gefährlich werden, ist es dringend erforderlich, folgende Regeln zu beachten:
Um Näheres zu E-Scootern zu erfahren, empfehlen wir euch die Seiten des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration:
Einbruchschutz:
Für viele Menschen bedeutet der Einbruch in die eigenen vier Wände einen großen Schock.
Den meisten Betroffenen machen die Verletzungen der Privatsphäre und das verlorene Sicherheitsgefühl, die nach einem Einbruch auftreten können, viel mehr zu schaffen, als der materielle Schaden.
Schon alleine diese Tatsache zeigt, wie wichtig es ist, sich ernsthaft Gedanken über den Einbruchschutz zu machen. Lassen Sie es bitte nicht bei bloßen „Gedanken über den Einbruchschutz“ bleiben, sondern schreiten Sie zur Tat und schützen Sie ihr Zuhause vor Einbrechern.
Unsere Tipps sollen Ihnen dabei ein wenig helfen:
So sichern Sie Ihr Zuhause in der Urlaubszeit:
Sie können sich als Münchner Bürger oder Bürgerin von der technischen Prävention des Polizeipräsidiums München kostenlos beraten lassen (Tel.: 089/2910-3430).
Wir empfehlen folgenden Links:
www.polizei.bayern.de/muenchen/schuetzenvorbeugen/beratung/adressen/index.html/714
Achtung Mopeddiebstahl:
In letzter Zeit kommt es vermehrt zu Diebstählen von Krafträdern wie Mopeds.
Deshalb sollten Sie unbedingt darauf achten, die Krafträder vor Diebstahl zu sichern.
Im Folgenden geben wir einige Tipps zur Sicherung Ihrer motorisierten Zweiräder:
Nähere Informationen erhalten Sie über:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/diebstahl-von-zweiraedern
Sicher unterwegs - Diebstahl aus Wohnmobil / Wohnwagen / Zug:
Endlich ist Urlaubszeit! Nach dem Kofferpacken, dem Zusammenstellen der Reiseunterlagen und den Planungen der Reiseroute fällt nun endlich auch der letzte Stress von einem ab.
Leider versuchen Diebe und Räuber genau diese aufkommende Lockerheit auszunützen, um Beute zu machen. Die Täter schlagen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu!
Bleiben Sie deshalb trotz Urlaubsstimmung unbedingt wachsam! Der Urlaub soll schließlich nicht zum Albtraum werden.
Zur eigenen Sicherheit genügen oft ein paar einfache Urlaubsregeln:
Geben Sie Ihre Wertsachen heraus. Riskieren Sie nicht Ihr Leben, um Wertsachen zu schützen!
Wir empfehlen folgenden Link:
www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/24-langfinger-machen-niemals-urlaub
Mietkautionsbetrug:
Wie funktioniert dieser Betrug (auch „Vorkassen- oder Vorauszahlungsbetrug“ genannt)?
Zumeist agieren die Betrüger in Großstädten mit starkem Wohnungsnotstand.
Die Betrüger mieten über ein Onlineportal, das Wohnungen für eine befristete Zeit vermittelt, eine Wohnung für eine kurze Zeit an (meist nicht länger als zwei bis drei Wochen). Hierbei handelt es sich um Wohnungen, die von den eigentlichen Bewohnern bzw. Vermietern zum Beispiel aufgrund von Urlaubsreisen oder Arbeitseinsätzen leer stehen und deshalb kurzfristig vermietet werden.
Die Betrüger nutzen die gemietete Zeit, um die Wohnung auf dem Immobilienmarkt als freiwerdende Wohnung im Internet anzubieten. Hierzu erstellen sie zumeist professionelle Exposés. Alle Interessenten werden zu Besichtigungsterminen eingeladen.
Beim Besichtigungstermin werden die Mietinteressenten von einem angeblichen Makler empfangen, der zumeist sehr professionell alle Fragen zur Wohnung beantwortet. Schon kurz nach der Besichtigung erhalten alle Interessenten eine Zusage, vorausgesetzt, es werden die Mietkaution (zumeist drei Monatsmieten) sowie diverse Ablösen (z.B. Küche, Waschmaschine…) im Voraus bezahlt.
Bevor der Betrug von den Betroffenen entdeckt werden kann, sind die Betrüger mit dem erbeuteten Geld (pro Person zumeist eine vierstellige Summe) verschwunden.
In anderen Fällen vermieten die Betrüger zu sehr günstigen Preisen über Vermietungsportale überaus dreist Wohnungen, bei denen sie weder Besitzer noch Eigentümer sind.
Die entsprechenden Exposés bzw. Fotos werden von anderen Internetseiten einfach kopiert. Gegenüber den Interessenten wird behauptet, dass eine Besichtigung dieser Wohnung nicht möglich wäre, da der Vermieter sich im Ausland befinden würde. Er (der Vermieter) könne jedoch dem Mietinteressenten gegen eine Vorabkaution den Schlüssel zuschicken, damit dieser sie dann anschließend alleine besichtigen kann. Auch hier ist der Betrüger mit seinem erbeuteten Geld sehr schnell über alle Berge.
Wie kann ich mich vor so einem Betrug schützen?
Raub - Gewerbetreibende / Einzelhandel:
Bei Raubüberfallen auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte wurden 2017 in Deutschland 2.951 Fälle registriert. Darunter waren 591 Raubüberfälle auf Spielhallen und 620 auf Tankstellen.
Der Gesamtschaden belief sich auf über 9,4 Millionen Euro.
Ein Raubüberfall auf ein Ladengeschäft hat für die Betroffenen oft traumatisierende Folgen.
Allen Raubdelikten ist gemein, dass Täter oft ein unverhältnismäßig hohes Maß an Gewalt einsetzen, um in den Besitz der Beute zu gelangen.
Wichtig ist, sich und seine Mitarbeiter im Vorfeld zu schulen. Wichtig ist es hierbei, Handlungskompetenzen zu erlernen, was bei einem Überfall zu tun ist und welche Schritte danach ergriffen werden müssen.
Tipps:
Was kann ich bereits im Vorfeld tun?
Im Zweifel verständigen Sie die Polizei über den Notruf.
Was mache ich, wenn der Räuber mich im Geschäft mit einer Waffe bedroht und Geld fordert?
Was mache ich, wenn der Täter das Geschäft verlassen hat?
Empfohlene LINKS:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/raub/raubueberfall-auf-gewerbe
Sprühende Fantasie kann teuer werden:
Sprayen kann Spaß machen und ist auch eine Form der Kunst. Allerdings solltest Du diese Kunst nur auf erlaubten Flächen ausüben und keinesfalls fremde Hauswände oder öffentliche Sachen, wie Züge oder Bushaltestellen, besprühen.
Es ist natürlich cool, wenn dein "Tag" (Signatur) überall in der Öffentlichkeit zu sehen ist und Du dadurch Anerkennung und Respekt (Fame) in deiner Gruppe erlangst. Aber bitte nur auf legalen Flächen! Denn das Risiko, sich dadurch strafbar zu machen und auf immensen Schadensersatzansprüchen sitzen zu bleiben, steht dazu in keinem Verhältnis. Das Sprühen auf nicht genehmigten Flächen stellt eine Sachbeschädigung im Sinne der §§ 303 und 304 Strafgesetzbuch (StGB) dar.
Das illegale Besprayen setzt zudem oftmals das verbotswidrige Betreten eines Geländes voraus, so dass zusätzlich ein Hausfriedensbruch im Sinne des § 123 StGB vorliegt.
Aufgrund der Sachbeschädigung kann der Geschädigte zivilrechtlich auf Schadensersatz klagen. Die zivilrechtlichen Ansprüche gegenüber dem Täter bzw. Kinder bis zum 14. Lebensjahr sind zwar strafunmündig, jedoch bereits ab dem siebten Lebensjahr zivilrechtlich schadensersatzpflichtig. Jugendliche ab 14 Jahren werden strafrechtlich verfolgt.
Weitere Infos: Polizei für Dich!
Gscheid radln 2019:
Beinahe täglich kann man als Passant beobachten, wie Kraftfahrer beim Abbiegen Fahrradfahrer übersehen, Radfahrer bei Rot über die Ampel fahren oder schnellere Fahrradfahrer langsamere vom Radweg drängen.
Nicht selten enden diese Manöver in gegenseitige wüste Beschimpfungen und Beleidigungen. Hin und wieder kommt es sogar zu körperlichen Auseinandersetzungen.
Die Kampagne „Gscheid radln 2019“ des Polizeipräsidiums München und der Landeshauptstadt München möchte dem entgegen wirken.
Wir richten an alle Verkehrsteilnehmer gemäß dem Motto der
Kampagne „Fairness und Rücksichtnahme – Für ein faires Miteinander im Straßenverkehr“ den dringenden Appell:
Weitere Infos: